Herzversagen

 

Bei älteren Tieren mit Herzerkrankung kann eine starke Belastung (Bewegung, Hitze, Aufregung) zum plötzlichen Herzversagen führen. Doch auch starke Flüssigkeitsverluste, z.B. durch Blutungen, Durchfall, Erbrechen oder Verbrennungen, können über den Schock zum Herzversagen führen.

 

Das Gehirn nimmt Schaden, wenn es länger als drei Minuten ohne Sauerstoffversorgung ist, daher ist beim Herzversagen höchste Eile geboten: Gehen Sie nach dem Schema zur Wiederbelebung vor und bitten Sie jemanden, Sie währenddessen schnellstmöglich zum Tierarzt zu bringen. Bei Flüssigkeitsdefizit kann nur eine sofortige Notfallversorgung mit Infusionen das Tier retten. Liegt ein Herzschaden oder eine andere schwere Grunderkrankung wie z.B. Tumore vor, sind die Überlebenschancen trotz Wiederbelebung gering.

 

Vorbeugend können Sie regelmäßig das Herz untersuchen lassen und Übergewicht vermeiden.